Führen von interkulturellen Teams

In Krankenhäusern und Heimen wird die Mitarbeiterschaft zunehmend „bunter“. D.h. sie zeichnet sich durch eine kulturelle Heterogenität aus, die mit kulturell verschiedenen Partizipationserwartungen und einem unterschiedlichen Führungsverständnis der Mitarbeiter einhergeht. Das Seminar will befähigen, das breite interkulturelle Potential für das Miteinander im Team und die Qualität der Arbeit positiv zu schöpfen.

Seminarleitung
Johanna Hemmersbach

  • Bachelor-Studium der Ethnologie und Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik
  • Mitarbeiterin am Interkulturellen Kompetenzzentrum der Universität Göttingen: Workshops, Vorträge, Seminare und Projekte zum Thema Interkulturelle Kompetenz
  • Mehrere mehrmonatige Auslandsaufenthalte (u.a. Mongolei, Australien)

Jörg Hemmersbach

  • Studium mit den Fächern Sozialwissenschaften, Germanistik, Pädagogik
  • Trainer und Trainingszentrumsleiter in der Erwachsenenbildung
  • 25 Jahre Geschäftsführer von Krankenhäusern, Schwerpunkte: Management, Strategieentwicklung, Durchführung von Veränderungsprozessen, Personalentwicklung und Führung
  • Partner in einer Unternehmens- und Personalberatung im Gesundheitswesen, Vermittlung von Top-Führungskräften

Zielgruppe

Führungskräfte in Krankenhäusern und Heimen
Ansprechpartner: Geschäftsführer, Pflegedirektor, Personalleitung

Voraussetzungen

Keine

Trainingsinhalte

Führung im interkulturellen Kontext

Interkulturelle Kompetenz als Schlüsselqualifikation beinhaltet die Fähigkeit, interkulturell bedingte Wahrnehmungsstrukturen, Denkweisen, Empfindungen und Verhaltensweisen bei sich selbst als auch bei anderen zu erfassen, zu respektieren und produktiv und synergetisch zu nutzen.

Erkennen interkulturell bedingter Konflikte und Lösungsstrategien

kulturell angemessene Kommunikation und soziale Verstärkung

  • Methodik
  • Vorträge
  • Simulationen
  • Rollenspiele
  • Kommunikationsübunge